Donnerstag, 3. Februar 2011

Will to please...

- einen ausgeprägten Willen zum Gehorsam zeichnet den Golden Retriever aus.
Bruno, ein dreijähriger wunderschöner Goldie ist ein solcher Vertreter seines Standes.







Mit seiner lebhaften und fröhlichen Art hat er mich auch während unseres Fotoshootings immer wieder zum Lächeln gebracht. Er freute sich einfach, dass da noch jemand mit ihm auf dem Boden rumkugelte...
Mal war er der Gehorsame, der seinem Dummy freudig apportierte, mal der Lustige oder auch manchmal der Nachdenkliche...








Bruno ist nicht ganz Arbeitslinie und auch nicht ganz Show, sonder "Dual Purpose", eine Mischung aus Show und Arbeitslinie. Jagdlich arbeitet er gut.




Bruno zeigte uns alle Facetten eines ausgeglichenen Golden Retrievers. Er hatte sich schnell an mich gewöhnt und arbeitete wunderbar mit.
Trotz des nebligen und grauen Wetters konnten so wirklich wunderbare Fotos enstehen!








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Der "Goldie"
Der Golden Retriever hat ein ausgeglichenes Temperament; er ist nicht hektisch oder nervös, aber auch nicht zu ruhig oder gar lethargisch, sondern er ist lebhaft und fröhlich und passt sich allen Alltagssituationen mit viel Gelassenheit und Unerschrockenheit an.
Er geht mit Begeisterung auf viele "Beschäftigungen" ein, ist sehr bewegungsfreudig und oft auch noch als alter Hund verspielt. Der Golden Retriever besticht durch seinen ausgeprägten Willen zum Gehorsam ("will to please") und seine Leichtführigkeit. Er ist sehr anhänglich und liebt es, an allen Aktivitäten seines "Menschenrudels" teilzuhaben. Je stärker er in das Familienleben integriert wird, um so mehr schließt er sich "seinen" Menschen an und ordnet sich gern ein und unter.




Herkunft der Rasse
Ein Besucher der weltweit größten Hundeausstellung, den englischen „Crufts“ kann im dortigen Katalog für den Golden Retriever die folgende Ursprungserläuterung finden:
„Über den Ursprung des Golden Retrievers besteht weniger Unklarheit als bei den meisten anderen Retrieverarten, denn es steht fest, dass diese Rasse von dem ersten Lord Tweedmouth im vergangenen Jahrhundert herangezüchtet wurde. Diese Tatsache geht aus sorgfältig geführten Zuchtbüchern und Aufzeichnungen hervor, die im Jahre 1952 von Lord Tweedmouths Großneffen, dem Earl of Ilchester, entdeckt wurden.“



Im Jahre 1864 paarte Dudley Marjoribanks, 1. Baron Tweedmouth, einen gelben Retriever mit welligem Fell (wavycoated) „Nous“ mit einem heute ausgestorbenen Tweed Water Spaniel „Belle“. Zwischen 1868 und 1890 züchtete Marjoribanks diese Linie sorgfältig weiter. Er kreuzte einen weiteren Tweed Water-Spaniel ein, zwei schwarze Retriever, ferner einen Irischen Setter und einen sandfarbenen Bluthund. Die erste Eintragung der Rasse ins Stud Book wurde 1913 unter der Bezeichnung „Flat-coated Retriever“ vorgenommen.
Im Jahr 1913 wurde der Golden Retriever vom britischen Kennel Club, der deshalb als zuchtbuchführender Verband fungiert, als eigene Rasse anerkannt, 1920 wurde der Club für Golden Retriever gegründet.
Die Rasse gewann in der Folge vor allem in England und den USA rasch an Popularität. Etwa zu Beginn der 1980er Jahre begann die Rasse auf dem europäischen Kontinent verstärkt Fuß zu fassen, bis sie zu Beginn der 1990er durch häufige Auftritte in Fernsehwerbung und Spielfilmen einen regelrechten Boom (mit all seinen negativen Begleiterscheinungen) erfuhr.
Heute zählt der Golden Retriever zu den beliebtesten und nach den Welpenstatistiken der zuständigen Zuchtverbände häufigsten Rassehunden im angelsächsischen und deutschsprachigen Raum. Daneben ist er in den skandinavischen und den Benelux-Ländern als Haushund weit verbreitet. Auch in Frankreich, und eingeschränkt im süd- und im osteuropäischen Raum, finden sich heute Golden Retriever.



Ähnlich der Entwicklung des Labrador Retriever lässt sich in jüngster Vergangenheit die Aufspaltung der Rasse in zwei verschiedene Typen erkennen: Der meist schwerer gebaute, üppig behaarte „show-type“ steht dem leichteren, athletischeren „working-“ beziehungsweise „field trial type“ gegenüber.
Mit letzterem, der auf dem Kontinent (noch?) selten zu finden ist, werden in Großbritannien heute noch groß angelegte Such- und Bringwettbewerbe (vgl. Apportieren), die sogenannten field-trials durchgeführt.
Größere Differenzen im äußeren Erscheinungsbild der Hunde sind mittlerweile zwischen dem amerikanischen und dem europäischen (= britischem) Typus zu registrieren, auch wenn die jeweiligen Standards des AKC (American Kennel Club) und des britischen KC (The Kennel Club) teilweise wortgetreu übereinstimmen.



Quelle: Wikipedia.de/www.drc.de

Fotos sind online: WILL to PLEASE...

4 Kommentare:

  1. ! - ! - ! - G - E - N - I - A - L - ! - ! - !

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  2. über deine technischen fähigkeiten brauche ich nichts mehr sagen...

    was ich allerdings hervorheben möchte ist, das deine fotos nahezu alle voller emotionen und mit dem blick für das besondere sind.
    du arbeitest nicht nach dem motto: na dann fotoknipsen wir mal einen hund!
    nein, du fängst momente in ihrer natürlichkeit ein, die jeden hundefreund anrühren und das wesen des hundes zeigen.
    damit spielst du jetzt in einer besonderen liga... kompliment.
    ich bin stolz auf dich und auf die unglaubliche entwicklung die du gemacht hast.

    dickes bussi nach bayern und ein krauler für den "co-fotografen" caruso!

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  3. Wundervolle Fotos, die das Wesen dieses Tieres klasse wiedergeben :-)

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  4. Toll, wenn man so ein hübsches Model hat.

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