Ja, ich bin HUNDEFOTOGRAFIN und das nun schon im zweiten Jahr
meiner nebenberuflichen Selbstständigkeit, Zeit also, mal ein
Resümee zu ziehen...
Wie fing eigentlich damals alles an?
Mit Bilder und Fotos hatte ich
eigentlich schon immer irgendwie und sowieso zu tun - so arbeitete ich
neben meinem Studium der Theologie, viele Jahre in einer Galerie in
Berlin, dann später in München in der Redaktion und Pressestelle
einer großen, öffentlichen Institution, betreute dort die
Bildredaktion und Bildbearbeitung.
Also gar nicht so abwegig, irgendwann mal auf die Idee zu kommen,
selber eine Kamera in die Hand zu nehmen und auch gar nicht so
abwegig, dann mal den eigenen Hund zu fotografieren, unser Caruso war
gerade bei uns eingezogen.
Da ich immer schon ein „ständig lernender Mensch“ war und
bin, war ich auch in diesem Fall viel unterwegs auf Fotoseiten- und Communities, habe
staunend die grandiosen Fotos angeschaut und gedacht: „DAS möchtest
Du auch können...“.
Also ein passendes Workshop gesucht und gefunden, Jagdhunde
sollten es sein, und das ein ganzes Wochenende...
Ein sehr
entscheidendes Wochenende, denn meine Leidenschaft war geweckt, die
Leidenschaft, Hunde zu fotografieren, das war Ende 2009...
Es folgten Jahre der Entwicklung, des Ausprobierens, Kameras
wurden ausgetauscht, noch das ein oder andere Workshop besucht und
ständig war ich auf der Suche nach neuen Hundemodellen zwecks
fotografischer Weiterentwicklung und nicht zuletzt auch einen eigenen
Stil der Fotografie zu entwickeln, alles brauch’ seine Zeit...
Und dann war es soweit, seit Anfang 2012 arbeite ich in
nebenberuflicher Selbständigkeit als Hundefotografin...
Viel ist passiert in diesen Jahren, neue Erfahrungen wurden
gemacht, viele süße Hunde hatte ich vor der Kamera, aus vielen Kunden wurden Freunde, manch' andere Freunde sind
gegangen, neue liebe Menschen sind gekommen, unser Miniburschi,
Leopold-Carlson ist bei uns eingezogen...
Was bleibt also nach drei Jahren:
Dankbarkeit...
Dankbarkeit meinen engsten Vertrauten, meinem Mann Michael, der
mir die Möglichkeit gibt, das zu machen, was ich mache...
Dankbarkeit meinen Freunden gegenüber, die immer an mich geglaubt
haben und diesen Weg mit mir gehen...
Dankbarkeit meinen Hunden gegenüber, die immer so geduldig mit
mir sind...
Dankbarkeit, dass ich dieses Leben so leben darf, wie ich es
lebe..
Ich bin HUNDEFOTORAFIN... – und das macht mich glücklich,
verdammt glücklich...